Für Sensor- und Aktuatoranwendungen ist der M12 -Kreisanschluss mit einer Codierung die erste Wahl. Unabhängig davon, ob Signale, Daten oder Strom übertragen werden, ist der M12 -Anschluss zu einer unverzichtbaren Schnittstelle als Schnittstelle für die Geräte -Netzwerk geworden.
Die a-codierte mechanische Form ist der Ursprung aller M12-Codierungen; Alle anderen mechanischen Verriegelungssysteme haben sich daraus entwickelt, weshalb es unterschiedliche Kodierungen (A, D, L, X, S usw.) gibt, jeweils eine andere Anzahl verfügbarer Kontakte. Obwohl die M12 -Schnittstelle zwischen 2 und 17 Kontakten haben kann, werden in der Praxis am häufigsten 3, 4, 5, 8 oder 12 Pins verwendet. Die Anzahl der Stifte hängt von den verschiedenen Anforderungen ab. Beispielsweise benötigen Sensor- und Stromanwendungen 3 und 4 Stifte, während Profinet- und Ethernet -Anwendungen 4 und 8 Stifte benötigen, und Fieldbus können in der Regel 4 und 5 Stifte benötigen. Für die komplexe Signalübertragung sind 12 Stifte erforderlich. Tabelle 1 gibt einen Überblick über die Protokolle und die Anzahl der auf physischen Ebene erforderlichen Steckernadeln.
Tabelle 1: Überblick über die physische Schicht der M12-A-Codierung. Würth Elektronik bietet kreisförmige Steckverbinder mit M12-A-Codierung mit 4, 5 oder 8 Stiften an.
Präzisionsverbindungssystem
M12-A steht für Signal mit DC-Stromversorgungsoption und eignet sich besonders für Fieldbus-Anwendungen in der industriellen Automatisierung. Die WR-CIRCM12-Serie mit Schraubenverriegelungsgehäuse und Kabelbaugruppe ist mit 4, 5 oder 8 Pins erhältlich. Anwendungsbereiche umfassen industrielle Umgebungen, insbesondere Automatisierung und Robotik sowie die Bereiche erneuerbarer Energie, Kommunikationstechnologie und Maschinenbau. Darüber hinaus sind die drahten Panel- und Feldversionen der M12 -Steckverbinder Culus zertifiziert (UL2238). Alle M12 -Anschlüsse bieten einen Mindestschutz von IP67 oder IP68 gegen Staub, Schmutz und Wasser.
Großes Anwendungsbereich
Dies ist keineswegs das Ende des Anwendungsbereichs für den robusten M12-A-kreisförmigen Anschluss. Zum Beispiel kann das IO-Link-Kommunikationssystem verwendet werden, um intelligente Smartsensoren und Aktuatoren in Übereinstimmung mit IEC 61131-9 mit einem 5-poligen A-codierten M12-Kreisanschluss mit einem Drei- oder Fünf-Kern-Anschluss ordentlich zu verbinden. 20-Meter-Kabel. Verbindungen an einem Drei-Draht-Kabel werden als "Typ A" bezeichnet, und die Verbindungen zu einem Fünf-Draht-Kabel werden als "Typ B" bezeichnet. Geräteverbindungen können je nach erforderlicher Kreuzkompatibilität feste Kabel oder 4- oder 5-pin-M12 A-codiert sein.
Das M12-A kann auch USB-Verbindungen bewältigen. Mit USB-Version 2.0 kann es sowohl als Netzteil als auch als Hochgeschwindigkeitsdatenbus verwendet werden. Der M12-A-kreisförmige Stecker ist für die Herstellung von robusten USB-Kabelbaugruppen geeignet. In Kabelbaugruppen für USB 2.0 müssen zwei Stromverbindungen für V-Bus und GND berücksichtigt werden, sowie ein verdrehtes Paar mit einer unterschiedlichen Impedanz von 90 Ohm für die USB-Signale. Wenn die Verbindung ein Mini- oder Micro-USB-Stecker ist, kann der ID-Pin so an einen fünf-pin-M12-A-codierten kreisförmigen Stecker angeschlossen werden. Der Stecker ist mit dem Schildgeflecht des Kabels abgeschirmt. Die Länge des USB -Kabels liegt normalerweise zwischen 1 m und 3 m.
Die M12-Verbindungstechnologie eignet sich gut als Zwischenverbindung für Industrie-Bussysteme, insbesondere für Canbus, RS-485, Profibus und die physischen Schichten RS-422, RS-423 und RS-232. Obwohl Canbus ursprünglich für die Verwendung mit Miniatur-D-Sub-Anschlüssen ausgelegt war, ist der Fünf-Pin-M12-A-codierte kreisförmige Anschluss eine gemeinsame Grenzfläche für Canbus. Es sind nur die Signalpaare von CAN_H und CAN_L erforderlich, die mit den Stiften 4 und 5 verbunden sind. In dieser Konfiguration kann das Gerät betrieben werden. Für die elektrische Übertragung wird ein verdrehtes Paar mit einer nominalen Impedanz von 120 Ohm verwendet.
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